Jeder von uns lebt nach bestimmten Glaubenssätzen, das ist gut und wichtig für uns, es macht uns aus! Es gibt realistische Glaubensätze, aber auch viele falsche, die fest in uns verankert sind und unser Selbstwert und somit das Verhalten beeinflussen.
Geprägt werden sie durch enge Bezugspersonen, wie zb. die Eltern in der Kinderheit oder durch ein Trauma oder immer wieder kehrende Erfahrungen ...
Diese falschen Glaubenssätze lassen uns immer wieder in den selben Strudel wiederfinden.
Bsp von Sätzen
Ich kann allein nicht leben.
Ich bin nichts wert.
Jungs weinen nicht.
Ich bin nicht liebenswert.
Ich mache sowieso alles falsch.
Ich kann nichts.
Das macht man nicht.
Ich muss schlank und schön sein.
Ich darf kein Ärger/Wut zeigen.
Wenn ich nicht so oder so bin, wir man über mich reden.
Ich kann niemandem trauen.
Falsche Glaubenssätze - aber so tief verankert, das sie das ganze Leben mitbestimmen.
Sicher kennen viele so Situationen wo man Menschen einfach nicht mag, weil man schlechtes gehört hat oder weil sie ein bestimmtes Aussehen hat .... man folgt dem Glaubenssatz: wer so ist, der ist sicher schlecht! Also hält man sich von der Person fern - und verpasst dabei vielleicht einen interessanten Menschen. So falsche Glaubenssätze machen ganz schön intolerant.
In der Erziehung kann es z.b. so ein: Dein Kind fällt hin und weint bitterlich, Du sagst: ach nun wein mal nicht, ist doch nicht so schlimm, jetzt ist aber gut ..... Für dein Kind ist es aber schlimm und nicht gut. Es wird in dem empfinden nicht ernst genommen und lernt so, entgegengesetzt von seinem Empfinden zu handeln ....
Es wird ein Verhaltensschema erlernen und nicht mehr bei sich sein, es spalten sich davon Gefühle ab und eine Persönlichkeitsstörung entsteht .... der Verlust um das Wissen wer man ist.
Durch diese falschen Gaubenssätze holen wir uns Annerkennung und vermeintliche Liebe .... wenn ich schlank bin, bewundert man mich - liebt man mich, wenn ich nicht weine, bin ich stark und man liebt mich für meine Stärke, wenn ich perfekt bin bewundert man mich und liebt mich .....
Ist das wahre Liebe?
Das ist Betrug an sich selbst!
♥
.... aus der heutigen DBT Stunde
Donnerstag, 27. Juni 2013
Mittwoch, 26. Juni 2013
einfach so von mir
Ich bin echt bescheuert! Ich fühle mich so einsam, mir fällt die Decke auf dem Kopf, ich sehne mich nach Unterhaltung/ Gespräche, nach Menschen, Freunden und sage jede Verabredung ab, spreche mit niemanden, bin abweisend, gehe Kontakten aus dem Weg, gehe nicht an die Tür wenn es klingelt und schon gar nicht ans Telefon, ich hab sogar den Termin bei meiner Psychologin abgesagt .... ist das nicht absolut bescheuert??? Paradox!
Wieso nur mach ich das?
Dennoch ist es nicht wie früher, als die Depression mich total eingewebt hat. Ich habe Freude dran still mit meinen Kindern zu malen oder zu basteln, ich krame vor mich hin, putze hier und da oder räume auf .... das geht ... so tieftraurig wie früher bin ich nicht mehr . Das macht mich wirklich froh!
Dennoch komme ich nicht aus meinen alten Mustern, ich kann mich einfach nicht endgültig befreien aus meinem inneren Gefängnis. Es ist mühsam immer wieder in ein Loch zu fallen und wieder rauszukrabbeln ... immer das selbe Schema - ich denke: Reiss Dich einfach zusammen und kämpfe, Du kannst das, Du hast es schon bewiessen, bleib einfach dran ..... dann kommen die Zweifel: Was wenn die Enttäuschung zu gross ist? Wenn ich es schaff ans Ziel zu kommen und mich dennoch einsam und allein fühle, wenn sie doch nichts wirklich ändern dann ? ..... Ich kann nicht vertrauen ....
Mit Holger? Ich kann mich auch von ihm nicht befreien. Ich sehne mich danach allein zu sein. Eine Familie nur mit meinen Kindern zu sein. Ruhe zu haben auf unsere Art! So leben wie ich mag! Und doch komm ich einfach nicht weg von ihm .... Ich kann es nicht .... Es gibt zu viele Berge und dann bleib ich einfach davor stehen und leg mich hin ..... dabei tut es so weh. Ich möchte uns retten, ihn retten, aber ich weiss schon lange das es unmöglich ist.
Ich versuche grade Viggo die Flasche abzugewöhnen. Er schreit und schreit ... das tut mir so leid. Luluuuuuuu, Miiiiiilch, Mamaaa .... Ich halt ihn fest und streichel ihn immer wieder und möchte ihm am liebsten seine geliebte Lulu geben, aber ich schade ihm damit mehr .... seine Zähne, der Insulinspiegel ... es gibt nichts Gutes dran, dennoch tut es weh ... Ist doch komisch wie der Mensch so tickt. Irgendwann hat er mich sogar abgewiesen und war sauer und rief nach Papa .... dann hat er sich aber ganz fest an mich gekuschelt und mich nicht mehr losgelassen und ist eingeschlafen. Wir schaffen das schon! ♥
Gleich kommt nun doch eine Freundin. Ich hatte ihr abgesagt, aber sie kommt doch ... mal gucken .... eigentlich freu ich mich drüber und doch hab ich Angst .
♥
Wieso nur mach ich das?
Dennoch ist es nicht wie früher, als die Depression mich total eingewebt hat. Ich habe Freude dran still mit meinen Kindern zu malen oder zu basteln, ich krame vor mich hin, putze hier und da oder räume auf .... das geht ... so tieftraurig wie früher bin ich nicht mehr . Das macht mich wirklich froh!
Dennoch komme ich nicht aus meinen alten Mustern, ich kann mich einfach nicht endgültig befreien aus meinem inneren Gefängnis. Es ist mühsam immer wieder in ein Loch zu fallen und wieder rauszukrabbeln ... immer das selbe Schema - ich denke: Reiss Dich einfach zusammen und kämpfe, Du kannst das, Du hast es schon bewiessen, bleib einfach dran ..... dann kommen die Zweifel: Was wenn die Enttäuschung zu gross ist? Wenn ich es schaff ans Ziel zu kommen und mich dennoch einsam und allein fühle, wenn sie doch nichts wirklich ändern dann ? ..... Ich kann nicht vertrauen ....
Mit Holger? Ich kann mich auch von ihm nicht befreien. Ich sehne mich danach allein zu sein. Eine Familie nur mit meinen Kindern zu sein. Ruhe zu haben auf unsere Art! So leben wie ich mag! Und doch komm ich einfach nicht weg von ihm .... Ich kann es nicht .... Es gibt zu viele Berge und dann bleib ich einfach davor stehen und leg mich hin ..... dabei tut es so weh. Ich möchte uns retten, ihn retten, aber ich weiss schon lange das es unmöglich ist.
Ich versuche grade Viggo die Flasche abzugewöhnen. Er schreit und schreit ... das tut mir so leid. Luluuuuuuu, Miiiiiilch, Mamaaa .... Ich halt ihn fest und streichel ihn immer wieder und möchte ihm am liebsten seine geliebte Lulu geben, aber ich schade ihm damit mehr .... seine Zähne, der Insulinspiegel ... es gibt nichts Gutes dran, dennoch tut es weh ... Ist doch komisch wie der Mensch so tickt. Irgendwann hat er mich sogar abgewiesen und war sauer und rief nach Papa .... dann hat er sich aber ganz fest an mich gekuschelt und mich nicht mehr losgelassen und ist eingeschlafen. Wir schaffen das schon! ♥
Gleich kommt nun doch eine Freundin. Ich hatte ihr abgesagt, aber sie kommt doch ... mal gucken .... eigentlich freu ich mich drüber und doch hab ich Angst .
♥
sich drehen im Tanz ...
Es scheint, als tanzen sie einen Tanz um sich selbst , immer im Kreis und kommen nie bei sich an!
Die Selbstachtung kann nicht von innen reguliert werden, es ist wichtig das sie von aussen gefüttert/bestätigt wird, die Meinungen anderer sind unentbehrlich.
Eine Kränkung, ein anderes Handeln als erwartet erschüttert das Selbstwertgefühl massiv!
Eine angemessene Reaktion scheint unmöglich!
Stattdessen ist die Reaktion heftig, impulsiv in Wut, verletzen, Rachegedanken - weil eine Bedrohung gefühlt wird.
Innerlicher Rückzug aus der zwischenmenschlichen Beziehung, "bestrafen" mit ignorieren, Entzug von Zuwendung/ Liebe - auch obwohl selbst ein grosses Leiden unter den Kontaktabbruch empfunden wird.
Folge: Einsamkeit - was das grundlegende Gefühl bestätigt unliebsam zu sein.
Statt die Kränkung/Trauer/Angst/Wunsch nach Nähe
auszusprechen, bricht man Beziehungen ab.
Der Gewinn: Vermeidung des Schmerzes,
den man nicht aushalten kann
Der Preis: Verlust der Beziehung
Dienstag, 25. Juni 2013
5 min fertig Utensilo DIY
Wirklich blitzschnell gemacht. Auch per Hand, wenn keine Maschine vorhanden.
Ihr braucht eine alte Jeans oder eine andere Hose aus festem Stoff.
Zack, Hosenbein ab!
Auf links wenden und ein Ende zunähen!
Die Ecken auseinander ziehen und drübernähen. (Scheint etwas knifflig, ist aber ganz leicht, fragt ruhig b.B. )
Wieder wenden und schon fertig! Der Rand ist umgeschlagen!
Man kann natürlich noch nach herzenslust verzieren! Bänder, Nieten, Perlen, Blumen .... ♥
Beim Creadienstag seht ihr noch mehr schöne DIY Ideen!
Freitag, 21. Juni 2013
Gesund Skill
Im Moment fühle ich mich schlapp, motivationslos, ich komme nicht weiter .... daher auch keine Ideen oder Lust zu schreiben. Ich möchte aber auch nicht das der Blog so lahm liegt, deswegen nur was schnelles zwischendurch .... was sicher jedem eh schon klar ist .... aber egal, ich finds dennoch Interessant so als Übersicht.
Der Gesund -. Skill
Durch das Einhalten der folgenden Tipps, ist man ausgeglichener und somit besser gegen Schwierigkeiten gewappnet - da man ganz einfach mehr im Gleichgewicht ist. Erfahrungsgemäss hat es mich absolut überzeugt ... nur das dranbleiben ist so schwer ...
G steht für Gymnastik/Bewegung - mind aktiv 20 min am Tag ( kann auch aufgeteilt sein in 3x10min )
E steht für Essen und Trinken , ausgewogen, massvoll, ausreichend, gesund, viel trinken - Wasser
S steht für Schlaf, nicht zu viel, nicht zu wenig, so das es gut ist (soll ich was zur Schlafhygiene schreiben?)
UN steht für Untersuchungen , regelmässig zum Arzt gehen, Medikamente die man braucht einnehmen
D steht für Drogen und Alkehol meiden
Die Seele schonen indem man den Körper schont :) aus der DBT
Ausserdem ist es gut zu jeder dritten oder fünften Pflicht eine schöne Aktivität einzuplanen, ganz bewusst!
z.b. so : morgends die Kinder wecken, anziehen, Frühstück machen, Küche aufräumen - jetzt aber erstmal in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken, 15 min und in einer Zeitschrift blättern , oder nach der Arbeit - ein kleiner Spaziergang, Achtsamkeit üben und ein Eis essen .... Prinziep klar? Sich bewusst belohnen, das Gehirn speichert das und so wie man schlecht Angewohnheiten schnell drauf hat, hat man auch Gute drauf ;-)
Der Gesund -. Skill
Durch das Einhalten der folgenden Tipps, ist man ausgeglichener und somit besser gegen Schwierigkeiten gewappnet - da man ganz einfach mehr im Gleichgewicht ist. Erfahrungsgemäss hat es mich absolut überzeugt ... nur das dranbleiben ist so schwer ...
G steht für Gymnastik/Bewegung - mind aktiv 20 min am Tag ( kann auch aufgeteilt sein in 3x10min )
E steht für Essen und Trinken , ausgewogen, massvoll, ausreichend, gesund, viel trinken - Wasser
S steht für Schlaf, nicht zu viel, nicht zu wenig, so das es gut ist (soll ich was zur Schlafhygiene schreiben?)
UN steht für Untersuchungen , regelmässig zum Arzt gehen, Medikamente die man braucht einnehmen
D steht für Drogen und Alkehol meiden
Die Seele schonen indem man den Körper schont :) aus der DBT
Ausserdem ist es gut zu jeder dritten oder fünften Pflicht eine schöne Aktivität einzuplanen, ganz bewusst!
z.b. so : morgends die Kinder wecken, anziehen, Frühstück machen, Küche aufräumen - jetzt aber erstmal in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken, 15 min und in einer Zeitschrift blättern , oder nach der Arbeit - ein kleiner Spaziergang, Achtsamkeit üben und ein Eis essen .... Prinziep klar? Sich bewusst belohnen, das Gehirn speichert das und so wie man schlecht Angewohnheiten schnell drauf hat, hat man auch Gute drauf ;-)
Bleibt GESUND! ♥
Dienstag, 18. Juni 2013
Geschichte ohne U
Was ich heute in meiner Therapiestunde gelernt habe (und eigentlich schon wusste, ohne eigentlich).
Ein Mann geht seinen Weg und findet einen Spiegel, er sieht sich darin, alles ganz ok ... und doch ist irgendwas komisch. Ihm fällt auf das er so ernst und ein wenig verbittert aussieht, nicht glücklich - er wirft den Spiegel weg und geht weiter. Ab und an möchte er umkehren und den Spiegel doch holen, er lässt es, läuft nach Haus und legt sich ins Bett! Verkriecht sich unter seine Decke und kann doch das Bild aus dem Spiegel nicht vergessen. Diese Bitterkeit in seinem Blick, er weiss was die verursacht hat vor vielen Jahren ... Kränkungen. So beschloss er das U aus seinem Leben zu streichen. Ohne U gibt es keine Anrede, ohne Anrede muss er niemanden nah sein. Ohne U gibts ein Ich, ein Sie oder er, auch ein Ihnen oder Ihr, aber es gibt kein Du oder euch oder gar ein uns .... Ohne U kann er nicht verletzt werden. Und doch ist er es und verbittert dazu .....
nacherzählt (Autor kenn ich nicht)
Ich habe auch das U aus meinem Leben gestrichen, lasse niemanden wirklich an mich ran, schütze mich oder auch andere .... Ich soll mir überlegen was ich bereit bin zu geben, um andere in mein Leben zu lassen .... aber ich weiss ganz wirklich nicht wie. Ich komme so nicht voran ....
Bei uns in der Skillsgruppe ist ein junger Mann/Junge, K. .... Seit der ersten Stunde erzählt er da, das seine Welt schwarz ist, alles blöd ist, die Menschen doof, er sowieso, er würde am liebsten sterben, alles ist dunkel und böse und tut weh .... so geht das Stunde für Stunde. Die Gruppe redet ihm gut zu, lobt ihn, muntert ihn auf, hinterfragt, hört zu, macht ihm Mut .... und dennoch ist immernoch alles schwarz und grau für ihn. Ich habe versucht mit ihm zu reden, wollte ihn verstehen, habe ihn eingeladen was zu unternehmen, alles erfolglos .... Ich denke, hey es könnte doch so toll sein für Dich, Du bist jung, die Welt liegt dir zu Füssen.... hör doch auf mit der Schwarzmalerei und den Abers ..... Irgendwann hab ich aufgegeben!Die anderen aus der Gruppe sind teilweise schon so wütend auf ihn, das sie den Raum verlassen, Unmut macht sie breit ....
Mittlerweile denke ich das ich nicht besser bin als er .... ich komme auch nicht vorran, benutze auch viel zu oft aber .....alles was vor einem ABER steht, kann gestrichen werden, ist nutzlos, nichts wert, nicht wahr, kein Beginn ....
Man erreicht damit eine Menge Aufmerksamkeit, ohne viel zu machen .... die Leute machen sich Gedanken, man selbst bleibt auf seinem Standpunkt der Hoffnungslosigkeit, die Aufmerksamkeit wird vielleicht negativ, aber dennoch ist sie da .... glücklich macht das aber auch nicht. Ausserdem wird man nie was Grosses ernten, wenn man sich selbst immer klein hält ....
Es ist so schwer ....
Ich werde wohl nun erstmal meine Zettel verteilen, die wegen dem abnehmen. Ich habe Angst davor enttäuscht zu werden, das es nicht klappt .... aber ich werde wohl nicht wissen wie es ist, wenn ich es nicht probiere....
Ein Mann geht seinen Weg und findet einen Spiegel, er sieht sich darin, alles ganz ok ... und doch ist irgendwas komisch. Ihm fällt auf das er so ernst und ein wenig verbittert aussieht, nicht glücklich - er wirft den Spiegel weg und geht weiter. Ab und an möchte er umkehren und den Spiegel doch holen, er lässt es, läuft nach Haus und legt sich ins Bett! Verkriecht sich unter seine Decke und kann doch das Bild aus dem Spiegel nicht vergessen. Diese Bitterkeit in seinem Blick, er weiss was die verursacht hat vor vielen Jahren ... Kränkungen. So beschloss er das U aus seinem Leben zu streichen. Ohne U gibt es keine Anrede, ohne Anrede muss er niemanden nah sein. Ohne U gibts ein Ich, ein Sie oder er, auch ein Ihnen oder Ihr, aber es gibt kein Du oder euch oder gar ein uns .... Ohne U kann er nicht verletzt werden. Und doch ist er es und verbittert dazu .....
nacherzählt (Autor kenn ich nicht)
Ich habe auch das U aus meinem Leben gestrichen, lasse niemanden wirklich an mich ran, schütze mich oder auch andere .... Ich soll mir überlegen was ich bereit bin zu geben, um andere in mein Leben zu lassen .... aber ich weiss ganz wirklich nicht wie. Ich komme so nicht voran ....
Bei uns in der Skillsgruppe ist ein junger Mann/Junge, K. .... Seit der ersten Stunde erzählt er da, das seine Welt schwarz ist, alles blöd ist, die Menschen doof, er sowieso, er würde am liebsten sterben, alles ist dunkel und böse und tut weh .... so geht das Stunde für Stunde. Die Gruppe redet ihm gut zu, lobt ihn, muntert ihn auf, hinterfragt, hört zu, macht ihm Mut .... und dennoch ist immernoch alles schwarz und grau für ihn. Ich habe versucht mit ihm zu reden, wollte ihn verstehen, habe ihn eingeladen was zu unternehmen, alles erfolglos .... Ich denke, hey es könnte doch so toll sein für Dich, Du bist jung, die Welt liegt dir zu Füssen.... hör doch auf mit der Schwarzmalerei und den Abers ..... Irgendwann hab ich aufgegeben!Die anderen aus der Gruppe sind teilweise schon so wütend auf ihn, das sie den Raum verlassen, Unmut macht sie breit ....
Mittlerweile denke ich das ich nicht besser bin als er .... ich komme auch nicht vorran, benutze auch viel zu oft aber .....alles was vor einem ABER steht, kann gestrichen werden, ist nutzlos, nichts wert, nicht wahr, kein Beginn ....
Man erreicht damit eine Menge Aufmerksamkeit, ohne viel zu machen .... die Leute machen sich Gedanken, man selbst bleibt auf seinem Standpunkt der Hoffnungslosigkeit, die Aufmerksamkeit wird vielleicht negativ, aber dennoch ist sie da .... glücklich macht das aber auch nicht. Ausserdem wird man nie was Grosses ernten, wenn man sich selbst immer klein hält ....
Es ist so schwer ....
Ich werde wohl nun erstmal meine Zettel verteilen, die wegen dem abnehmen. Ich habe Angst davor enttäuscht zu werden, das es nicht klappt .... aber ich werde wohl nicht wissen wie es ist, wenn ich es nicht probiere....
Mittwoch, 12. Juni 2013
Ich brauch mal ein Rat :)
Da bin ich auch mal wieder :)
Oft wenn ich nichts schreibe geht es mir schlecht, na gut ... manchmal weiss ich auch einfach nicht was ich so schreiben soll oder fühle mich aus was auch immer Gründen gehemmt .... aber heute schreib ich mal wieder :)
Am Montag wollte ich gar nicht zu meiner Psychotherapeutin. Sie war 2 Wochen im Urlaub und ich fing an zu essen und zu essen und mir ging es zunehmend schlechter, aber ich kam da auch nicht wieder raus, dabei wollte ich ihr eigentlich beweissen wie gut ich klar komm .... da war schon der Fehler: ihr beweissen .... nicht mir ... mh .
Montag war sie dann wieder da und ich hätte am liebsten abgesagt. Sie fragt wie es mir geht! Sag ich: Gut! ist das gelogen und ich fühl mich blöd dabei und sag ich Schlecht! muss ich erklären warum und bekomm ne Standpauke , die ich mir selbst geben kann, weil ich alles weiss was ich falsch mache und das ich mich idiotisch verhalte ... daher dachte ich, ich sag mal einfach ab und spar mir den Termin einfach auf :) ...
Aber aufsparen für was? Um mir ewig dort Kraft zu holen, aber nicht weiter zu kommen? Dann sitz ich da in 20 Jahren noch .... oh man , es ist so verdammt hart.
Warum ich angefangen habe zu essen, frage sie mich .... sie sagte mir geht es nicht schlecht, ich behandel mich nur schlecht. Ja das ist so! Wir haben uns schonmal eine längere Zeit nicht gesehen, weil ich im Urlaub war und arbeiten und mir ging es gut dabei .... Diesmal war sie im Urlaub und eben einfach nicht da. Mir ging es sehr schlecht! Beim ersten mal war es OK, ich bin gegangen ..... beim anderen mal war es nicht OK, sie ist gegangen .... Ich fühlte mich verlassen. Nicht bewusst! So ist es immer, mit jeglicher Art von verlassen werden, Ablehnung ... komme ich nicht klar. Es tut mir so verdammt weh ...
Ich sass die ganze Stunde da und hab geweint und geweint, kam mir fürchterlich idiotisch vor und wollte fliehen .... So und nun muss ich mich wieder zusammenreissen.
Was haltet ihr davon?
Oft wenn ich nichts schreibe geht es mir schlecht, na gut ... manchmal weiss ich auch einfach nicht was ich so schreiben soll oder fühle mich aus was auch immer Gründen gehemmt .... aber heute schreib ich mal wieder :)
Am Montag wollte ich gar nicht zu meiner Psychotherapeutin. Sie war 2 Wochen im Urlaub und ich fing an zu essen und zu essen und mir ging es zunehmend schlechter, aber ich kam da auch nicht wieder raus, dabei wollte ich ihr eigentlich beweissen wie gut ich klar komm .... da war schon der Fehler: ihr beweissen .... nicht mir ... mh .
Montag war sie dann wieder da und ich hätte am liebsten abgesagt. Sie fragt wie es mir geht! Sag ich: Gut! ist das gelogen und ich fühl mich blöd dabei und sag ich Schlecht! muss ich erklären warum und bekomm ne Standpauke , die ich mir selbst geben kann, weil ich alles weiss was ich falsch mache und das ich mich idiotisch verhalte ... daher dachte ich, ich sag mal einfach ab und spar mir den Termin einfach auf :) ...
Aber aufsparen für was? Um mir ewig dort Kraft zu holen, aber nicht weiter zu kommen? Dann sitz ich da in 20 Jahren noch .... oh man , es ist so verdammt hart.
Warum ich angefangen habe zu essen, frage sie mich .... sie sagte mir geht es nicht schlecht, ich behandel mich nur schlecht. Ja das ist so! Wir haben uns schonmal eine längere Zeit nicht gesehen, weil ich im Urlaub war und arbeiten und mir ging es gut dabei .... Diesmal war sie im Urlaub und eben einfach nicht da. Mir ging es sehr schlecht! Beim ersten mal war es OK, ich bin gegangen ..... beim anderen mal war es nicht OK, sie ist gegangen .... Ich fühlte mich verlassen. Nicht bewusst! So ist es immer, mit jeglicher Art von verlassen werden, Ablehnung ... komme ich nicht klar. Es tut mir so verdammt weh ...
Ich sass die ganze Stunde da und hab geweint und geweint, kam mir fürchterlich idiotisch vor und wollte fliehen .... So und nun muss ich mich wieder zusammenreissen.
Was haltet ihr davon?
Hab ich selbst gebastelt :).... Der Fleck da verdeckt nur meine Telefonnummer ;)
Soll ich mich trauen das auszuhängen? Würdet ihr euch bei sowas melden?
Sonntag, 2. Juni 2013
Herzschmerzen
*KLICK*
Mir geht’s bestens!
Soeben bin ich einem Engel begegnet
und habe mich über beide Ohren verliebt!
In der U-Bahn lächelte sie mich an.
Der Mann an ihrer Seite spielte keine Rolle und ließ mich kalt!
Kein Zweifel, du bist schön!
Ich sah dein Gesicht in der Menge
und hatte keinen blassen Schimmer, was ich tun sollte,
denn du würdest für mich stets unerreichbar sein.
Im Vorübergehen trafen sich unsere Blicke
und sie konnte es von meinem Gesicht ablesen,
wie berauscht ich von ihr war.
Sicherlich werde ich sie nicht wiedersehen.
Aber für einen kurzen Augenblick waren wir eins,
und sowas hält ein Leben lang.
Bei der Vorstellung, dass ich eigentlich derjenige an ihrer Seite sein sollte,
huschte ein engelhaftes Lächeln über ihr Gesicht!
Doch es ist Zeit, der Wahrheit in’s Auge zu schauen:
Wir werden niemals zusammen sein.
James Blund
Ich fühle so starke Sehnsucht .... Ich passe im Moment nicht gut auf mich auf, verletze mich selbst die ganze Zeit und das bleibt nicht folgenlos .... all die Kränkungsleichen geistern durch meinen Kopf und ich möchte sie verscheuchen oder mich aussöhnen .... aber das kann ich nicht! Sie machen mich wütend und ich zweifel an mir ... dann hasse ich sie so und denke mir sie haben mich gar nicht verdient. Was sind das für Freunde oder Familie ... die nur erwarten, aber nicht verstehen wollen, nicht zuhören ... die sagen ich habe noch einen weiten Weg vor mir oder eben mal auf löschen drücken ... ? Ja den Weg habe ich und ich beschreite ihn sehr gut, wo andere nicht mal anfangen zu gehen .... Ich ärger mich dadrüber das es mich verletzen kann und ich ärger mich das ich so kränkbar bin. Ich weiss das wenn ich gut mit mir bin, das es mir dann auch nicht weh tun wird, das ich dann merke das ich so Menschen an meiner Seite eh nicht brauche ...
Ich muss wieder auf meinem Weg zurückfinden, wieder besser zu mir sein. Was lässt mich nur immer wieder abdriften? Warum mach ich das was mir so schadet und mich fertig mach .... wovor hab ich Angst und was blockiert mich? So bleibe ich doch stehen und weiss das alles und doch handel ich nicht entsprechend ...
Morgen ....
Mir geht’s bestens!
Soeben bin ich einem Engel begegnet
und habe mich über beide Ohren verliebt!
In der U-Bahn lächelte sie mich an.
Der Mann an ihrer Seite spielte keine Rolle und ließ mich kalt!
Kein Zweifel, du bist schön!
Ich sah dein Gesicht in der Menge
und hatte keinen blassen Schimmer, was ich tun sollte,
denn du würdest für mich stets unerreichbar sein.
Im Vorübergehen trafen sich unsere Blicke
und sie konnte es von meinem Gesicht ablesen,
wie berauscht ich von ihr war.
Sicherlich werde ich sie nicht wiedersehen.
Aber für einen kurzen Augenblick waren wir eins,
und sowas hält ein Leben lang.
Bei der Vorstellung, dass ich eigentlich derjenige an ihrer Seite sein sollte,
huschte ein engelhaftes Lächeln über ihr Gesicht!
Doch es ist Zeit, der Wahrheit in’s Auge zu schauen:
Wir werden niemals zusammen sein.
James Blund
Ich fühle so starke Sehnsucht .... Ich passe im Moment nicht gut auf mich auf, verletze mich selbst die ganze Zeit und das bleibt nicht folgenlos .... all die Kränkungsleichen geistern durch meinen Kopf und ich möchte sie verscheuchen oder mich aussöhnen .... aber das kann ich nicht! Sie machen mich wütend und ich zweifel an mir ... dann hasse ich sie so und denke mir sie haben mich gar nicht verdient. Was sind das für Freunde oder Familie ... die nur erwarten, aber nicht verstehen wollen, nicht zuhören ... die sagen ich habe noch einen weiten Weg vor mir oder eben mal auf löschen drücken ... ? Ja den Weg habe ich und ich beschreite ihn sehr gut, wo andere nicht mal anfangen zu gehen .... Ich ärger mich dadrüber das es mich verletzen kann und ich ärger mich das ich so kränkbar bin. Ich weiss das wenn ich gut mit mir bin, das es mir dann auch nicht weh tun wird, das ich dann merke das ich so Menschen an meiner Seite eh nicht brauche ...
Ich muss wieder auf meinem Weg zurückfinden, wieder besser zu mir sein. Was lässt mich nur immer wieder abdriften? Warum mach ich das was mir so schadet und mich fertig mach .... wovor hab ich Angst und was blockiert mich? So bleibe ich doch stehen und weiss das alles und doch handel ich nicht entsprechend ...
Morgen ....
Samstag, 1. Juni 2013
Eine Geschichte ...
Da ich nichts sonst zu schreiben weiss ....
Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“.
Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“ Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, sodass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen.
Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“ Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht!“ „Gut!“ antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ ruft die Klasse. Nochmals sagt er: „Gut!“
Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“ Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist, wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“. „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt. Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen. Was sind die großen Steine in eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner? Denkt immer daran, die großen Steine ZUERST in euer Leben zu bringen, sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“
Heute Abend oder morgen Früh, wenn du über diese kleine Geschichte nachdenkst, stelle dir folgende Frage: Was sind die großen Steine in deinem Leben? Wenn du sie kennst, dann fülle deinen Wasserkrug zuerst damit.
Autor: unbekannt
Alles Liebe ♥
Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“.
Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“ Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, sodass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen.
Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“ Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht!“ „Gut!“ antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ ruft die Klasse. Nochmals sagt er: „Gut!“
Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“ Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist, wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“. „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt. Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen. Was sind die großen Steine in eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner? Denkt immer daran, die großen Steine ZUERST in euer Leben zu bringen, sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“
Heute Abend oder morgen Früh, wenn du über diese kleine Geschichte nachdenkst, stelle dir folgende Frage: Was sind die großen Steine in deinem Leben? Wenn du sie kennst, dann fülle deinen Wasserkrug zuerst damit.
Autor: unbekannt
Alles Liebe ♥
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